Weinheimer mit Schlafapnoe: „Die Maske hat mir das Leben gerettet“
Bis zu 33 Atemaussetzer pro Stunde erlitt Werner Meier im Schlaf. Eine spezielle Maske half ihm, die Schlafapnoe in den Griff zu bekommen. Er ist überzeugt, dass das sein Leben gerettet hat.

Weinheim/Viernheim. Die Diagnose war alarmierend: Bis zu 33 Atemaussetzer pro Stunde erlitt Werner Meier (82) während des Schlafs. Im Schlaflabor wurde dem Weinheimer daher eine spezielle Atemmaske verordnet – ein Hilfsmittel, das Patienten mit schwerer Schlafapnoe vor lebensbedrohlichen Folgen schützt. Die Maske pumpt reguläre Raumluft mit einem leichten Überdruck in die Atemwege, wodurch diese offen bleiben und Atemaussetzer verhindert werden. Seine Frau Monika (75) verbrachte viele Nächte wach an seiner Seite und fühlte sich oft überfordert, wie sie berichtet. Das ist nun rund fünf Jahre her. Mittlerweile hat sich der sportliche Senior an die nächtliche Maske gewöhnt. In der Regel sitzt sie gut, und auch die Lautstärke, mit der ein kleiner Akku einen gleichmäßigen Luftstrom erzeugt, stört nur wenig. Für Werner Meier steht fest: „Die Maske hat mir das Leben gerettet.“