Finanzen

Weinheim/Bergstraße: Von 50 auf mehr als 1000 Euro - vier krasse Fälle bei Grundsteuer (+)

Für die Betroffenen aus Weinheim, Hemsbach und Laudenbach sind die drastischen Steigerungen der Grundsteuer nicht nachvollziehbar. Außerdem: Ungleichbehandlung im Vergleich zu Hessen.

Walter Steinmüller aus Hemsbach traute seinen Augen nicht, als er seinen neuen Grundsteuerbescheid las. Foto: Fritz Kopetzky
Walter Steinmüller aus Hemsbach traute seinen Augen nicht, als er seinen neuen Grundsteuerbescheid las.

Weinheim/Bergstraße. Die Grundsteuerbescheide, die seit Jahresbeginn die meisten Grundstückseigentümer bereits erhalten haben, sorgen weiter für Aufregung. Die Redaktion hat sich mit mehreren Bürgern unterhalten, die von besonders drastischen Erhöhungen betroffen sind. Im krassesten Fall soll jemand 20-mal so viel wie 2024 bezahlen. Manche fragen sich, wie solche Dimensionen zum Versprechen der Kommunen passen, dass die Einnahmen aus der Grundsteuer insgesamt „aufkommensneutral“ sein sollen. Denn von den Nutznießern der Grundsteuerreform höre man so gut wie nichts.

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