Laut Finanzministerium

Rund 184.000 Bescheide für neue Grundsteuer angefochten

Die Grundsteuerreform schreitet voran - nach Angaben des Finanzministeriums im Zeitplan. Mitte 2024 sollen die Kommunen vom Land eine Empfehlung für die künftige Höhe der Steuer bekommen.

Eine Euro-Geldmünze sowie ein Spielzeughaus stehen auf einem Abgabenbescheid für die Entrichtung der Grundsteuer. Foto: Jens Büttner/dpa/Archiv
Eine Euro-Geldmünze sowie ein Spielzeughaus stehen auf einem Abgabenbescheid für die Entrichtung der Grundsteuer.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Von den aktuell rund zwei Millionen versendeten Bescheiden für die neue Grundsteuer sind in Hessen etwa 184.000 mit einem Einspruch angefochten worden. Das teilte das Finanzministerium in Wiesbaden auf eine Anfrage des fraktionslosen Landtagsabgeordneten Rolf Kahnt mit. Die Zahlen beziehen sich auf den 30. September 2023. Rund ein Drittel der Rechtsbehelfe richteten sich gegen die Verfassungsmäßigkeit, erläuterte eine Ministeriumssprecherin. Von den übrigen dienten viele beispielsweise einer Korrektur von fehlerhaften Angaben.

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