Weinheim

Was das 1. Weinheimer Literaturfestival so ungewöhnlich macht

Es geht vom 4. bis 8. Oktober über die Bühne, oder eigentlich nicht. Denn die Lesungen finden an besonderen Orten statt.

Sie rollt und rollt: die historische OEG, die das Literaturfestival am 5. Oktober auf die Schiene bringt. Während sechs Autoren lesen, darf die Aussicht entlang der Bergstraße von Weinheim nach Heidelberg genossen werden. Zu den ungewöhnlichen Leseorten gehören aber auch das Trauzimmer im Schloss und das Weinheimer Hallenbad. Foto: RNV
Sie rollt und rollt: die historische OEG, die das Literaturfestival am 5. Oktober auf die Schiene bringt. Während sechs Autoren lesen, darf die Aussicht entlang der Bergstraße von Weinheim nach Heidelberg genossen werden. Zu den ungewöhnlichen Leseorten gehören aber auch das Trauzimmer im Schloss und das Weinheimer Hallenbad.

Es ist das größte Literaturspektakel, das jemals in Weinheim stattgefunden hat: Das 1. Weinheimer Literaturfestival geht vom 4. bis 8. Oktober über die Bühne. Das Besonders daran: Bekannte Autoren und Newcomer werden am Donnerstag, 5. Oktober, und am Freitag, 6. Oktober, an den ungewöhnlichsten Orten in Weinheim ihre Werke präsentieren – schaurig-schöne Orte, wie das Mausoleum der Familie von Berckheim oder die Gefängniszellen des Weinheimer Polizeireviers. Aber auch besondere Leseorte wie eine historische OEG, das Hallenbad HaWei, das Trauzimmer des Schlosses oder das Sudhaus der Woinemer Hausbrauerei sind im Portfolio des Weinheimer Literaturfestivals, für das jetzt kräftig die Werbetrommel gerührt wurde – von Roland Kern, Pressesprecher der Stadt Weinheim, Wolfgang Orians vom Achter-Verlag, dem Initiator des Festivals, und Mitarbeiterin Maren Schüssler. Beim Pressegespräch mit dabei war auch Andreas Haller von der städtischen Abteilung für frühkindliche Bildung, der ein umfangreiches Programm präsentierte, das schon bei Kindergartenkindern das Lesen fördern soll.

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