Wanderungen und Therapie

"Wohlfühl-Oase" mit Eseln in Hemsbach - wie die Tiere kranken Menschen helfen können 

Die Hemsbacherin Alexandra Schichtel hält seit zehn Jahren drei Esel und bietet Wanderungen und therapeutisches Arbeiten mit den Grautieren an.

„Esel sind nicht stur, sondern vorsichtig“, sagt Alexandra Schichtel über Esel. Foto: Fritz Kopetzky
„Esel sind nicht stur, sondern vorsichtig“, sagt Alexandra Schichtel über Esel.

Hemsbach. Der Zugang zum Eselsrefugium von Alexandra Schichtel könnte jetzt im Frühling nicht malerischer sein. Vom Weg ist das Grundstück kaum einsehbar, verborgen von gelb blühenden Forsythien und der weißen Blütenpracht alter Obstbäume. Wer die betörende Farbenpracht überwunden hat, taucht ein in die idyllische Mulde eines großen Obstgartens mit Wiese, verschiedenen Sitzbereichen und einem abgezäuntem Freigehege mit Stall und überdachtem Unterstand: Hier leben die 14-jährige Coralie, der 15-jährige Diego und Stella, die 18-jährige Grande Dame des Trios, in der warmen Jahreszeit.

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