Verkehrsmodell soll Weinheim voranbringen
Der Gemeinderat hat für 380.000 Euro zwei externe Fachbüros damit beauftragt, einen "Nachhaltigen Mobilitätsplan Weinheim 2040" zu entwickeln. Wir erklären, was dahintersteckt.
Grundsätzlich dürfte fast jeder den Bau von Radwegen und die Erweiterung des ÖPNV begrüßen. Auch gegen die Reduzierung von CO2 und Feinstaub hat im Prinzip niemand etwas einzuwenden. Doch wenn konkrete Maßnahmen zulasten des motorisierten Individualverkehrs umgesetzt oder gar Parkplätze in der Innenstadt dafür „geopfert“ werden sollen, dann gehen die Meinungen sehr schnell auseinander. In diesem Spannungsfeld bewegt sich auch der Weinheimer Gemeinderat, der am Mittwoch zwei externe Fachbüros mit der Erstellung des „Nachhaltigen Mobilitätsplans Weinheim 2040“ beauftragt hat.