Überraschung bei der Grundsteuer B für Weinheim
Die Stadtverwaltung hat einen höheren Hebesatz errechnet als das Finanzministerium. Jetzt muss der Gemeinderat entscheiden.
9,25 Millionen Euro nimmt die Stadt Weinheim bisher pro Jahr mit der Grundsteuer B ein. Das soll auch nach der Reform so bleiben, hatte Kämmerer Jörg Soballa vergangene Woche versprochen. Wie aus der Sitzungsvorlage für den Gemeinderat hervorgeht, die am Freitag auf der städtischen Homepage veröffentlicht worden ist, kommt die Verwaltung bei der Berechnung des neuen Hebesatzes allerdings zu einem anderen Ergebnis als das Finanzministerium des Landes Baden-Württemberg.