Tote Katze im Fenster: Tiere aus Hirschberger Messie-Haus gerettet
Nachbarn hatten die Polizei verständigt: Als diese das Haus betritt, verschlägt es den Einsatzkräften buchstäblichen den Atem.
Der beißende Geruch von Ammoniak weht den Polizisten aus dem dreistöckigen Wohnhaus entgegen. Leutershausener hatten die Ordnungshüter verständigt: Eine Katze stecke beim Nachbarn in einem gekippten Gaubenfenster fest. Als die Beamten vor Ort sind, stellen sie fest: Das arme Tier ist längst tot. Die Polizei klingelt an der Tür, doch niemand macht auf. Die Hausbewohner wurden seit einer Weile nicht mehr gesehen. Bei all den Alarmzeichen entscheiden sich die Beamten dazu, die Feuerwehr zu rufen, um mit ihr in das Eigenheim zu gelangen. Was sie im Inneren vorfinden, verschlägt ihnen den Atem. Das Haus ist nicht nur von oben bis unten vermüllt – sondern auch voller Katzen in teils erbarmungswürdigem Zustand.