Weinheim/Region

Steuerhammer für Wirte: Was Schnitzel, Kuchen und Co. bald kosten sollen

Die Gastronomiebranche steht vor einer finanziellen Herausforderung, die weit über die Grenzen der Küche hinausgeht...

Auch die Lokale auf dem Marktplatz werden wohl nicht um Preiserhöhungen herumkommen, was Gäste verschrecken könnte. Foto: Sascha Lotz
Auch die Lokale auf dem Marktplatz werden wohl nicht um Preiserhöhungen herumkommen, was Gäste verschrecken könnte.

Der Besuch vieler Gaststätten wird 2024 deutlich teurer. Grund ist die auslaufende Krisenhilfe des Bundes, durch die der Mehrwertsteuersatz in der Gastronomie in der Corona-Pandemie von 19 auf sieben Prozent reduziert wurde. Diese Unterstützung endet am 1. Januar. Der Interessensverband Dehoga und hiesige Lokale schlagen Alarm: Dass die wieder steigende Steuer auf die Speisekarte umgeschlagen wird, ist wohl unvermeidbar. In Anbetracht der Preiserhöhungen in den vergangenen Jahren sagt Rainer Weiglein, Dehoga-Kreisvorsitzender: „Der Markt war lange geduldig, die Kunden auch. Nun, fürchte ich, ist das Ende der Fahnenstange erreicht.“

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