Weinheim

So rettet man einen Ertrinkenden

Nach den tödlichen Badeunfällen in Weinheim und Heddesheim gibt Kai Stauffert von der DLRG Weinheim einige Tipps und rät: „Auf jeden Fall auf Abstand bleiben“.

Rettungsschwimmer Kai Stauffert mit Wasserortungshund Rudi (rechts). Sein eigener Schäferhund Easy (links) wird bei einer Prüfung im November seine Einsatzreife unter Beweis zu stellen haben. Die Hunde sind wichtige Helfer der DLRG-Retter. Foto: privat
Rettungsschwimmer Kai Stauffert mit Wasserortungshund Rudi (rechts). Sein eigener Schäferhund Easy (links) wird bei einer Prüfung im November seine Einsatzreife unter Beweis zu stellen haben. Die Hunde sind wichtige Helfer der DLRG-Retter.

Mit einem 22-jährigen Mann am Sonntag in Heddesheim und einem 81-jährigen am Dienstag im Weinheimer Waidsee ereigneten sich binnen weniger Tage gleich zwei tödliche Badeunfälle in der Region. „Das ist außergewöhnlich“, sagt Kai Stauffert, Vorsitzender der Weinheimer DLRG. „Wir hatten seit Jahren keinen Toten mehr zu beklagen“, erklärt er und schreibt das auch der Tatsache zu, dass in den zurückliegenden Jahren am Strandbad Waidsee die Sicherheitsmaßnahmen ausgebaut wurden – durch mehr Personal und damit besserer Wasserüberwachung sowie durch zusätzliche Abgrenzung mit Bojen. „Außerdem ist das Personal sehr gut ausgebildet. Das ist der Schlüssel zum Erfolg“, weiß der Rettungsschwimmer.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.