Weinheim

Klinikseelsorge in Weinheim: Zwischen Aushalten und Handhalten

„Ich bin ein Anker“, sagt Monika Paschke-Koller, für die ihre Arbeit als Klinikseelsorgerin mehr Berufung als Beruf. Nach zwölf Jahren an der GRN-Klinik in Weinheim geht sie in den Ruhestand. Was sie aus ihren Erfahrungen am Krankenbett zu berichten hat.

Einfach mal die Hand halten und Mut zusprechen: Monika Paschke-Koller. Foto: Iris Kleefoot
Einfach mal die Hand halten und Mut zusprechen: Monika Paschke-Koller.

Ein Gespräch mit Monika Paschke-Koller ist wie eine Seelenmassage. Man spürt ihre Empathie, eine Zugewandtheit, die aus dem Herzen kommt, aber auch eine innere Stärke und eine Lebenserfahrung, die nicht nur ihren 64 Lebensjahren entspringt. Wie ein Fels in der Brandung sitzt sie da in der kleinen Kapelle der Weinheimer GRN-Klinik und erzählt zum Abschied nach über zwölf Jahren als Klinikseelsorgerin – von ihrer Arbeit, die mehr Berufung als Beruf war, von Krankheit und Heilung, von Verzweiflung und Hoffnung, von Leid und Glück, auch vom Sterben und Tod.

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