Junge Frau aus Weinheim wegen Geldwäsche angeklagt
Das Angebot auf Snapchat klang so verlockend: schnelles Geld für wenig Mühe. Eine 19-Jährige ließ sich darauf ein, wurde Täterin und Opfer zugleich. Jetzt fand die Verhandlung vor dem Amtsgericht Weinheim statt.
Es klang wohl einfach zu verlockend – schnelles Geld für wenig Mühe. Über den Messenger-Dienst Snapchat wurden „Finanzagenten“ gesucht, denen 5000 Euro auf ihr privates Konto überwiesen werden sollte, um beim Handel mit Bitcoins irgendwie „Steuern zu sparen“. Anschließend sollte man das Geld abheben und einer Vertrauensperson übergeben. Dafür lockten 1400 Euro „Provision“.