Weinheim

ForstBW bepflanzt ein Versuchsfeld mit 500 Libanonzedern und 500 Douglasien

Im Exotenwald in Weinheim sollen Bäumchen für ein "Zukunftslabor" wachsen. WNOZ war vor Ort und hat sich bei den Förstern schlau gemacht.

Tilo Reinhard pflanzt eine Libanonzeder am Rande des Exotenwaldes am Bannholz. Auf einem Versuchsfeld von ForstBW wird dort beobachtet, wie Zedern und Douglasien mit niederschlagsarmen Jahren zurechtkommen Foto: Fritz Kopetzky
Tilo Reinhard pflanzt eine Libanonzeder am Rande des Exotenwaldes am Bannholz. Auf einem Versuchsfeld von ForstBW wird dort beobachtet, wie Zedern und Douglasien mit niederschlagsarmen Jahren zurechtkommen

Tilo Reinhard setzt eine von 500 Libanonzedern ins Pflanzloch und befüllt es sorgsam mit Erde. Zusammen mit zwei anderen Forstwirten arbeitet er sich den steilen Hang nach oben. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt verrichten die Mitarbeiter von ForstBW harte Arbeit. Das Versuchsfeld, das sie hier am Bannholz, am Rande des Exotenwaldes, anlegen, ist mit Blick auf die Entwicklung unserer Wälder von großer Bedeutung. Für die Libanonzedern und weitere 500 Douglasien interessiert sich die forstliche Versuchsanstalt in Freiburg bei der Frage, welche Baumarten hierzulande mit dem für Deutschland prognostizierten niederschlagsarmen Klima zurechtkommen werden.

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