Weinheim

„Die Kerwe letztes Jahr war brutal“

Die Meinungen darüber, was schiefgelaufen ist an der Weinheimer Kerwe 2022, liegen gar nicht so weit auseinander. Die Kritik von Anwohnern an der konkurrierenden Beschallung beim Weinheimer Altstadtfest teilen auch Standbetreiber. Doch ist gar keine Musik mehr auf den Gassen der richtige Schritt?

Das Ego-Team um Volker Glock, Martin Reismann und Conny Glock (von links) muss den Standort an der Ecke von Stadtmühlgasse und Münzgasse aufgeben. Foto: Privat
Das Ego-Team um Volker Glock, Martin Reismann und Conny Glock (von links) muss den Standort an der Ecke von Stadtmühlgasse und Münzgasse aufgeben.

Die 3000er-Marke ist geknackt. Bis Mittwochmittag hatten 3100 Menschen die Online-Petition auf dem Portal „Change.org“ mit dem Titel „Für eine vielfältige Kerwe auch mit Bumbum“ unterzeichnet. Dem gegenüber stehen die Unterschriften von 50 Anwohnern des Weinheimer Gerberbachviertels, die sich für die Reduzierung des Lärms an den vier Kerwetagen im August und für mehr Sicherheit auf den durch Hunderte von Menschen verstopften Gassen aussprechen. Die Debatte über die Unterschriftensammlung der Anwohner und die Maßnahmen der Stadtverwaltung wird in den sozialen Medien äußerst emotional geführt. Die Anwohner müssen sich viel Kritik anhören. Doch was sagen sie selbst dazu?

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