Weinheim

Die Geschichte der Weinheimer Bahnhofstraße

Die Bahnhofstraße in Weinheim hat einen langen Weg hinter sich: von einer landwirtschaftlichen Strecke über die Villen- und Bankenstraße bis zum Einkaufsort. Ein Blick zurück in die Geschichte.

Mit dem Kaufhaus Jacob kam der Wandel der Bahnhofstraße von der Villen- zur Geschäftsstraße. Foto: WNOZ-Archiv
Mit dem Kaufhaus Jacob kam der Wandel der Bahnhofstraße von der Villen- zur Geschäftsstraße.

Vor 75 Jahren, als die Bundesrepublik Deutschland gegründet wurde und der Wahlkreis Mannheim-Land Richard Freudenberg in den ersten Bundestag schickte, machte sich Weinheim daran, die Bahnhofstraße zur Geschäftsstraße umzubauen: „Zwischen Ehretstraße und Dürreplatz sollte eine neue (vierte) Apotheke entstehen. Gegenüber planten die Firmen Bürobedarf Baum und Seilerei Riebel ein Doppel-Geschäftshaus, die altehrwürdige Himalaja-Zeder durfte der Baumaßnahme allerdings nicht zum Opfer fallen. Im Vorbau der Villa Hördt, Bahnhofstraße 5, eröffnete das Gräflich von Berckheim’sche Rentamt ein Blumengeschäft, das als erstes in Weinheim der ,Fleurop‘ angeschlossen wurde“, berichtet Dr. Helmut Pönisch in seiner „Illustrierten Chronik der Stadt Weinheim 1945-1990“.

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