Hirschberg an der Bergstraße

Bauern kritisieren Nutzung wertvoller Ackerflächen für PV-Anlagen

Während Goldbeck Solar und politische Vertreter den Agri-PV-Innovationspark als Leuchtturmprojekt feiern, zeigen sich Bauernverbandsvorsitzende skeptisch.

Ja zu Agri-PV, aber nicht auf wertvollen Ackerflächen – die Bauernverbandsvorsitzenden Rupert Bach (Heddesheim), Hans Mayer (Großsachsen) und Werner Fath (Leutershausen) sehen den von Goldbeck Solar geplanten Agri-PV-Innovationspark „Sonnenweg“ kritisch. Foto: Philipp Reimer Fotografie
Ja zu Agri-PV, aber nicht auf wertvollen Ackerflächen – die Bauernverbandsvorsitzenden Rupert Bach (Heddesheim), Hans Mayer (Großsachsen) und Werner Fath (Leutershausen) sehen den von Goldbeck Solar geplanten Agri-PV-Innovationspark „Sonnenweg“ kritisch.

Die Hirschberger Firma Goldbeck Solar, die Grünen-Staatssekretärin Franziska Brantner und die Landtagsabgeordnete Fadime Tuncer sehen im zwölf Hektar großen Agri-PV-Innovationspark „Sonnenweg“ an der Autobahn 5 ein Vorzeigeprojekt in Sachen Erneuerbare Energien (wir berichteten). Weniger euphorisch äußerten sich hingegen die Bauernverbandsvorsitzenden Hans Mayer (Großsachsen), Werner Fath (Leutershausen) und Rupert Bach (Heddesheim). „Wir finden es gut, dass so etwas ausprobiert wird. Photovoltaik ist die Zukunft und wir haben alle drei selbst Anlagen auf dem Dach. Aber wertvolle Ackerflächen sollten dafür nicht hergegeben werden“, brachte es der Großsachsener Landwirt auf den Punkt.

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.