Verkehr

Zwischen Fürth und Weinheim fahren auch in den nächsten Wochen keine Züge

Die Arbeiten an der Weschnitztalbahn dauern länger als geplant. Warum, das hat die Deutsche Bahn am Mittwoch erklärt. Und, wann der Zugverkehr eventuell wieder läuft.

Die Gleise der Weschnitztalbahn werden noch länger brachliegen. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild
Die Gleise der Weschnitztalbahn werden noch länger brachliegen.

Auf der Strecke der Weschnitztalbahn werden über das Ferienende hinaus keine Züge fahren. Das hat die Deutsche Bahn am Mittwoch bekannt gegeben. Demnach müssen die Fahrgäste wohl noch bis zum 24. September mit dem Schienenersatzverkehr auf der Straße vorliebnehmen. Als Grund für die Verzögerung nennt das Unternehmen Materialengpässe. Bereits seit 20. Juli ist die Weschnitztalbahn zwischen Weinheim und Fürth aufgrund von umfangreichen Gleis- und Signalarbeiten gesperrt. Laut Bahn steht dies in Zusammenhang mit der Installation einer neuen, elektronischen Stellwerkstechnik. Als Ersatz für den entfallenden Zugverkehr fahren ganztägig Busse, deren Fahrzeiten (Ankunft/Abfahrt) auf die Zuganschlüsse im Bahnhof Weinheim ausgerichtet sind. Dieser Ersatzverkehr mit Bussen fährt über das Ferienende in Hessen hinaus nun unverändert weiter. Die Bahn bittet die Betroffenen, „mehr Reisezeit einzuplanen und die Aushänge vor Ort an den betreffenden Bahnhöfen zu beachten, da die Haltestellen des Schienenersatzverkehrs (SEV) nicht immer direkt an den jeweiligen Bahnhöfen liegen“. Eine Fahrradmitnahme in den Bussen ist nicht möglich. Detailangaben und Aushänge zu den Fahrplanänderungen sind im Bauinformationsportal hier abrufbar. Reisende können die Verbindungen in der Reiseauskunft auf m.bahn.de, in der DB-Navigator-App und bei www.bahn.de/Reiseauskunft abrufen.

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