Wenn "Mister Grant" aus Rimbach in die Ukraine fährt
Zum 14. Mal startet Grant Carmine jetzt in das vom Krieg zerstörte Land. Stephan Kotthaus ist zum zweiten Mal mit dabei.
Eigentlich wollte er den Ukrainern helfen, bis der Krieg vorbei sein würde. „Ich war naiv, ich dachte damals, das ist in ein paar Wochen rum“, sagt Grant Carmine. Der Rimbacher ist nach dieser ersten Reise ins Kriegsgebiet noch ein Dutzend Mal gefahren. Am Dienstag, 14. November, ist es seine vierzehnte Fahrt, und Naivität kann man dem 78-Jährigen sicher nicht vorwerfen. Er wird zum mittlerweile zweiten Mal von Stephan Kotthaus begleitet, beide wechseln sich am Steuer des großen Transporters ab, der wieder bis unters Dach vollgepackt mit Hilfsgütern startet.