Mörlenbach

Unterwegs mit der Igelhilfe Mumbachertal

„Es war kein leichtes Jahr für Igel.“ Wie Nicole Wanderlingh in ihrer Pflegestellen den stacheligen Vierbeinern wieder auf die Beine hilft.

Die Neugier siegt über die Vorsicht: Igelkind "Spooky" wird in den Händen von Igelschützerin Nicole Wanderlingh langsam zutraulich und schaut sich um. Foto: Thomas Rittelmann
Die Neugier siegt über die Vorsicht: Igelkind "Spooky" wird in den Händen von Igelschützerin Nicole Wanderlingh langsam zutraulich und schaut sich um.

„Igelhilfe Mumbachertal“ steht in großen Buchstaben am Briefkasten; in einem Einfamilienhaus im Mörlenbacher Ortsteil ist die Pflegestelle von Nicole Wanderlingh, die sagt: „Es war kein leichtes Jahr für Igel.“ Denn der Fortpflanzungsrhythmus der Tiere ist durcheinandergeraten; normalerweise kommen die Jungen im August zur Welt. In diesem Jahr kamen sie bereits im Juli, und viele Weibchen warfen noch ein zweites Mal Mitte/Ende September. Gerade für die Jüngsten sei das zu spät, erklärt die Tierschützerin: „Sie würden den Winterschlaf nicht überleben.“ Weshalb sie ihre Kapazitäten vergrößert hat, um möglichst viele kleine, kranke Igel zu retten.

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