Naturschutz

Biologen bitten bei Forschungen zum Igel um Mithilfe

Jeder kennt Igel. Es könnte jedoch bald wahrscheinlicher sein, ein überfahrenes Tier zu sehen als ein lebendiges, warnen Experten. In Hessen startet nun eine Igelzählung.

Der kleine und nur etwa 200 Gramm leichte Igel mit Namen «Bärbel» erkundet das Freigehege einer Igelstation. Foto: Patrick Pleul/dpa
Der kleine und nur etwa 200 Gramm leichte Igel mit Namen «Bärbel» erkundet das Freigehege einer Igelstation.

Wiesbaden (dpa/lhe) - Wissenschaftler wollen mehr über die Verbreitung des Igels in Hessen herausfinden - und alle können dabei helfen. Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) rief Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich an einem Forschungsprojekt zu dem Insektenfresser zu beteiligen. «Es würde uns sehr helfen, wenn uns möglichst viele Menschen aus ganz Hessen ihre Igelbeobachtungen melden», erklärte Biologin Irene Glatzle vom HLNUG in Wiesbaden.

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