Albersbach

So kommen Eichhörnchen in Albersbach jetzt sicher über die Straße

Am Montag ist eine 25 Meter lange Eichhörnchenbrücke installiert worden, die für die Tiere die Nahrungssuche sicherer macht. Wie es zu dieser Idee gekommen ist und über die Hürden bei der Umsetzung.

Hoch oben die Eichhörnchenbrücke, darunter die Menschen, die sie möglich machten: (von links) Fabian Kaufmann vom ausführenden Unternehmen, Michaela Sieth, Werner und Maria Kreysch, stellvertretender Ortsvorsteher Tobias Wallewein und Bürgermeister Holger Schmitt. Foto: Katrin Oeldorf
Hoch oben die Eichhörnchenbrücke, darunter die Menschen, die sie möglich machten: (von links) Fabian Kaufmann vom ausführenden Unternehmen, Michaela Sieth, Werner und Maria Kreysch, stellvertretender Ortsvorsteher Tobias Wallewein und Bürgermeister Holger Schmitt.

Fast unscheinbar überspannt das Seil in ungefähr acht Metern Höhe die Kreiswaldstraße in Albersbach. Sein großer ökologischer Nutzen lässt sich auf den ersten Blick ebenso wenig erahnen wie die bürokratischen Hürden, die bis zu seiner Anbringung überwunden werden mussten. Am Montag war es dann aber so weit: Mitarbeiter einer Überwälder Spezialfirma brachten die erste Eichhörnchenbrücke im Kreis Bergstraße zwischen zwei Nadelbäumen an. Sie soll den kleinen Nagetieren künftig eine sichere Passage über die Straße ermöglichen.

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