Kirche

Nach 32 Jahren in Birkenau: Pfarrer Dieter Wendorff hört auf

Er nimmt nach „32 wunderbaren Jahren in einer faszinierenden Gemeinde“ viele unvergessliche Erinnerungen mit: Im Abschieds-Interview spricht der evangelische Pfarrer über komplizierte Verabschiedungen und warum wir seiner Meinung nach trotz der vielen Kirchen-Austritte die Religion noch brauchen.

„Balsam für meine Seele“ – die Arpe mit dieser Aufschrift wurden in den vergangenen Jahren so etwas wie ein Markenzeichen von Pfarrer Wendorff. Foto: Michael Ränker
„Balsam für meine Seele“ – die Arpe mit dieser Aufschrift wurden in den vergangenen Jahren so etwas wie ein Markenzeichen von Pfarrer Wendorff.

Wer Dieter Wendorff am frühen Abend am Tisch im Kirchgarten dabei zusieht, wie er sich bei mittlerweile angenehmen Temperaturen eine frische Apfelschorle mischt, der sieht einen zumindest äußerlich entspannten Mann, von dem man nicht ohne Weiteres annehmen würde, dass er unmittelbar vor dem Ruhestand steht. Wendorff, 32 Jahre lang evangelischer Pfarrer von Birkenau, ist auch jenseits der Sechziger sportlich und drahtig, wie er immer war. Seinen Gesprächspartnern verlangt er intellektuell einiges ab – auch das ist über all die Jahre gleich geblieben.

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