„Müssen Fundament für Zukunft schaffen“
Wie steht es um das Birkenauer Trinkwasser? Bei der Sitzung der Gemeindevertretung wurde deutlich: Der Verlust an Quantität macht Sanierung des Rohrleitungsnetzes notwendig.
Viel Arbeit steht der Gemeinde Birkenau bei der Sanierung ihres Trinkwassernetzes ins Haus. Bei der Sitzung der Gemeindevertretung am Dienstagabend gingen die für die Wasserversorgung zuständigen Verwaltungsmitarbeiter Tobias Wiegand und Lara Hoffart in einem Vortrag auf den Zustand der Birkenauer Trinkwasserversorgung ein. Ein Verlust an Qualität des Trinkwassers sei zwar nicht zu befürchten, der Verlust an Quantität hingegen sei immens: Rund 100 Millionen Liter Wasser seien im Jahr 2020 verloren gegangen – rund 20 Prozent der Gesamtfördermenge, was bei einem Preis von 3,48 Euro pro Kubikmeter zu 500 000 Euro an Verlusten in jenem Jahr geführt habe.