Tunnelprojekt Berkersklamm

Mörlenbach: Wie der Artenschutz durch spezielle Fledermauswände gelingt

Wie schützt man Fledermäuse bei einem Großbauprojekt? Bei der Ortsumgehung Mörlenbach setzt man auf Schutzwände. Was das für die Tiere und das Bauprojekt bedeutet

Jochen Vogel zeigt auf den zukünftigen nördlichen Tunneleingang Berkersklamm. Hier sollen Schutzmaßnahmen für die Fledermäuse entstehen. Foto: Marco Schilling, Gutschalk /Collage: Ann-Kathrin Thaden
Jochen Vogel zeigt auf den zukünftigen nördlichen Tunneleingang Berkersklamm. Hier sollen Schutzmaßnahmen für die Fledermäuse entstehen.

Der Schutz von Fledermäusen, die Schaffung von Ersatzquartieren für Zauneidechsen und Vögel, die Renaturierung von Fließgewässern, die Pflanzung von Streuobstwiesen und die Aufforstung von Waldgebieten – dies sind nur einige der zahlreichen Maßnahmen zum Natur- und Artenschutz. Diese sollen zur Kompensation des Eingriffes durch den aktuellen Bau der B 38, Ortsumgehung Mörlenbach ergriffen werden. Hessen Mobil stellt dafür ein kompetentes Team von knapp 60 Personen aus verschiedenen Fachdisziplinen des Natur- und Umweltschutzes bereit. Sie sollen andere Geschäftsbereiche bei ihrer Arbeit mit Rat und Tat zu unterstützen.

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