Bundesminister Cem Özdemir in Wahlen
Der Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, erfährt im Ortsteil von Grasellenbach viel über die Kompetenzen und den Gestaltungswillen der Menschen vor Ort. Er trifft dort auf eine beispielhafte Initiative.
Den „ländlichen Raum“ nicht als Problemzone begreifen, der „von oben herab“ gefördert und unterstützt werden muss, sondern als Quelle der Inspiration; mit seinen engagierten Menschen als Vorbildern, die „von unten heraus“ beachtliches leisten und schaffen: Dies könnte ein Fazit des Besuchs von Cem Özdemir, dem Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, am Montag in Wahlen sein. Wobei dies für den Grünen-Politiker keine neue Erkenntnis ist. „Oft ist es ja so, dass Städter überlegen, was gut für das Land ist“, sagt er. Dabei seien die Kompetenz und der Gestaltungswille dort vor Ort zu finden.