Aus Lukas Schneider ist Pater Niklaus geworden
Vor einigen Jahren hat der 33-jährige Fürther seinen Heimatort verlassen - auf der Suche nach einer Richtung in seinem Leben. Nun kehrt er als Mönch und frisch geweihter Priester zurück, um seinen Primizgottesdienst zu feiern.
Aus Lukas Schneider ist Pater Niklaus geworden. Vor sechs Jahren hat der 33-Jährige seine Heimat verlassen, auf der Suche nach dem Weg, der für sein Leben bestimmt ist. Jetzt kehrt er als Mönch und frisch geweihter Priester nach Fürth zurück, um seine Heimatprimiz zu feiern. Es wird auch ein Wiedersehen mit alten Freunden. Und Pater Niklaus hofft, dass sie alle seine Entscheidung verstehen. Da schwingt zwar ein bisschen Unsicherheit mit, aber tatsächlich "freue ich mich wirklich sehr darauf", sagt er im Gespräch mit unserer Redaktion. Denn die Verbundenheit mit dem Odenwald, und insbesondere mit seiner Familie, ist geblieben – auch wenn er seine Bestimmung an einem anderen Ort gefunden hat.