"Stabil, aber nicht zufriedenstellend"
Der Vorstandschef von Phoenix äußert sich zur Situation der Arzneimittel-Lieferengpässe. Die Kosten drücken auf das Ergebnis des Pharmagroßhändlers
Ibuprofen, Xylometazolin (abschwellende Nasensprays), Paracetamol und Antibiotika – die Liste der Wirkstoffe und Medikamente, die derzeit schwer zu beschaffen sind, ist lang. Sven Seidel, der Vorstandschef des Mannheimer Pharmagroßhändlers Phoenix, schätzt, dass etwa 1000 Arzneimittel in Deutschland von den Lieferengpässen betroffen sind. „Die Situation ist stabil, aber nicht zufriedenstellend“, sagte er am Dienstag bei der Vorstellung der Bilanzkennzahlen.