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Bisphenol A: Neue Verdachtsfälle

Anordnungen in zwölf Mehrfamilienhäusern werden geprüft. Rohrsanierungsverband verteidigt Verfahren mit Epoxidharz.

Ein Bild aus dem Jahr 2002, als die Leitungssanierung mit Epoxidharz die neueste und günstigste Technik darstellte. Foto: dpa
Ein Bild aus dem Jahr 2002, als die Leitungssanierung mit Epoxidharz die neueste und günstigste Technik darstellte.

In zwölf großen Mehrfamilienhäusern hat das Gesundheitsamt des Rhein-Neckar-Kreises ein Konsumierungsverbot für Wasser direkt aus der Warmwasserleitung bereits verhängt. Grund sind Rohre, die vor Jahren mit Epoxidharz saniert wurden. In den Warmwasserleitungen wird mittlerweile die hochgiftige Chemikalie Bisphenol A ausgeschwemmt – und zwar bis zum Hundertfachen des ab Januar gültigen Grenzwerts von 2,5 Mikrogramm pro Liter.

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