Kriminalität

Wohnmobil-Betrug: Durchsuchungen in sieben Ländern

Sie kassierten Anzahlungen in Millionenhöhe beim vermeintlichen Verkauf von Wohnmobilen. Seit August sind ihnen Ermittler auf der Spur. Nun schlagen sie zu - und das gleich in mehreren Bundesländern.

Die Ermittler schätzen den entstandenen Schaden des mutmaßlichen Wohnmobil-Betrugs auf einen Millionenwert (Symbolbild). Foto: Stefan Sauer/dpa
Die Ermittler schätzen den entstandenen Schaden des mutmaßlichen Wohnmobil-Betrugs auf einen Millionenwert (Symbolbild).

Rosenheim (dpa) - Im Zuge bundesweiter Ermittlungen wegen eines mutmaßlichen Millionen-Betrugs mit Wohnmobil-Verkäufen hat die Polizei in sieben Ländern Objekte durchsucht und zwei Verdächtige verhaftet. Im Fokus sei dabei eine Firma mit Sitz im oberbayerischen Rosenheim, teilte die Polizei am Montag mit. Die Ex-Geschäftsführerin der Firma und ihr Freund sollen unter anderem hohe Anzahlungen für Verkäufe von Wohnmobilen kassiert, die Fahrzeuge aber nie geliefert haben. Die 34-Jährige und der 61-Jährige sitzen demnach in U-Haft.

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