Weltbienentag

Wildbienen brauchen mehr als Insektenhotels

Mindestens die Hälfte der Wildbienenarten in Deutschland ist gefährdet, warnt eine Expertin. Es fehle an Futterpflanzen und Nistplätzen. Im Garten eines Pensionärs in Hessen ist beides reichlich vorhanden.

Eine Gemeine Löcherbiene (Heriades truncorum) schiebt sich rückwärts in ihr Nestloch an einer steinernen Nisthilfe. Foto: Christian Lademann/dpa
Eine Gemeine Löcherbiene (Heriades truncorum) schiebt sich rückwärts in ihr Nestloch an einer steinernen Nisthilfe.

Weilburg/Freiburg (dpa) - Am sonnigen Hang im Garten von Pensionär Karsten Klenke summt und brummt es an diesem warmen Frühlingstag. Es sind zahlreiche Wildbienen unterwegs - darunter Pelzbienen, Sandbienen und Mauerbienen. Der ehemalige Polizist und Hobby-Biologe hat auf seinem Grundstück mit vielen verschiedenen Blühpflanzen ein Insektenparadies geschaffen. An der Hauswand hängen Nisthilfen aus Holz oder Lehm.

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