Wildtiere

Wenn Eichhörnchen vom Ast fallen: Klimawandel schwächt Tiere

Trockenheit, Klimawandel und sterile Gärten machen Eichhörnchen das Leben schwer. Eine Auffangstation bei Berlin kümmert sich um geschwächte Tiere – täglich gehen dort Dutzende Notrufe ein.

Es gibt Futter - ein Eichhörnchen kann sich in einer Auffangstation in Teltow an Walnüssen bedienen. Foto: Katharina Kausche/dpa
Es gibt Futter - ein Eichhörnchen kann sich in einer Auffangstation in Teltow an Walnüssen bedienen.

Teltow (dpa) - Als geschickte Kletterer verbringen sie ihre Zeit meist hoch oben in Bäumen – doch Eichhörnchen sind aus Sicht von Tierschützern zunehmenden Gefahren ausgesetzt. «Es ist dramatisch – bei den Hörnchen ist der langsame Beginn des Aussterbens da», sagte die Vorsitzende der Eichhörnchen-Hilfe Berlin/Brandenburg, Tanya Lenn. Es sei zwar nicht so, dass es bald keine Eichhörnchen mehr geben werde. Aber: «Man kann merken, wie es losgeht, wenn eine Tierart mit den Umweltbedingungen, mit dem Klima nicht mehr gut klarkommt.»

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