Telefónica peilt Marktstart für Hologramm-Telefonie an

Der Mobilfunkstandard GSM (2G) ist technisch betrachtet hoffnungslos veraltet. Doch mit der Abschaltung tun sich die Provider schwer. Betroffen sind nämlich nicht nur Verbraucher mit Uralt-Handys.

Wer gern Games auf dem Smartphone spielt, der kennt das: Es ruckelt und die eigene Spielfigur schneidet schlecht ab. Mobilfunk-Firmen haben ihr Handynetz auch mit Blick auf Gamer-Kunden verbessert.

Corona ist längst vorbei, Homeoffice ist aber noch immer weitverbreitet. Damit sich die Kollegen dennoch gut beraten können, könnte die sogenannte Hologramm-Telefonie helfen. Es gibt Fortschritte.

Auftritte wie in «Star Trek» bleiben erstmal Science-Fiction, aber einen Schritt in diese Richtung will der Mobilfunker O2 in einigen Jahren wagen: Bei Hologramm-Anrufen sollen Gesprächspartner so zu sehen sein, als stünden sie gerade vor einem.

Im Wettkampf der drei deutschen Handynetz-Betreiber lag Vodafone zuletzt zurück, die Konkurrenten Telekom und O2 zogen davon. Nun legt Vodafone Zahlen zum Frühjahrsgeschäft vor. Die kommen gut an.