Tiere

Studie: Freilaufende Katzen gefährden die Artenvielfalt

Maus oder Fledermaus, Spatz oder Zaunkönig: Auch in Deutschland bekommen Katzenbesitzer gerne mal Beute ihrer Lieblinge vor die Füße gelegt. Damit bedrohen sie die Artenvielfalt, mahnen Forschende.

Ein schwarzer Kater sitzt während seiner Jagd nach Vögeln auf einem Nistkasten an einem Baum. Foto: Patrick Pleul/dpa
Ein schwarzer Kater sitzt während seiner Jagd nach Vögeln auf einem Nistkasten an einem Baum.

Berlin (dpa) - Freilaufende Katzen haben einer Studie zufolge ein sehr breites Beutespektrum und gefährden vielerorts die Artenvielfalt. Die Analyse etwa von Kotproben zeige, dass Hauskatzen wahllose Räuber sind, die im Wesentlichen jede Art von Tier fressen, das sie in irgendeinem Lebensstadium erbeuten können, erläutert das Forschungsteam im Fachjournal «Nature Communications». Freilaufende Katzen zählten damit zu den problematischsten invasiven Arten der Welt.

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