Start-up DeepL führt neuartige Übersetzungsfunktion ein
Das Start-up DeepL kann bislang mit seiner Übersetzungssoftware in der Konkurrenz mit großen KI-Playern wie Google gut mithalten. Damit das so bleibt, müssen sich die Kölner ständig verbessern.

Köln (dpa) - Das Kölner KI-Start-up DeepL hat eine neuartige Übersetzungsfunktion vorgestellt, die interaktive Bearbeitungsvorschläge für noch genauere Übersetzungsergebnisse bieten soll. Die «Clarify»-Funktion, beziehe die Nutzerinnen und Nutzer aktiv in den Übersetzungsprozess ein und helfe ihnen dabei, unklare oder mehrdeutige Textstellen nach ihren Wünschen anzupassen, sagte der CEO und Gründer des Unternehmens, Jaroslaw Kutylowski. Dies sorge für eine persönlichere, ansprechendere Benutzererfahrung und bessere, differenziertere Übersetzungen.