Apple und Microsoft

Keine strengen EU-Regeln für iMessage und Bing

Die EU-Kommission versucht, mit strengen Regeln die Marktmacht von Online-Riesen einschränken. Für Dienste von zwei von ihnen sollen nun aber Ausnahmen gelten.

Die EU-Kommission hat Untersuchungen zu bestimmten Diensten von Apple und Microsoft eingestellt. Foto: Fabian Sommer/dpa
Die EU-Kommission hat Untersuchungen zu bestimmten Diensten von Apple und Microsoft eingestellt.

Brüssel (dpa) - Apple muss seinen SMS-Ersatz iMessage doch nicht für konkurrierende Chatdienste öffnen. Die EU-Kommission befand nach einer mehrmonatigen Untersuchung, dass iMessage nicht unter die strengen Regeln des neuen EU-Gesetzes DMA fällt. Das gilt auch für drei Dienste von Microsoft: Die Suchmaschine Bing, den Browser Edge und den Werbedienst Microsoft Advertising. Man werde die Entwicklungen auf dem Markt in Bezug auf diese Dienste jedoch weiter beobachten, teilte die Kommission am Dienstag mit.

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