Wettbewerbsaufsicht

Kartellamt: Schärfere Missbrauchsaufsicht für Microsoft

Mit Microsoft hat sich das Bundeskartellamt den nächsten Tech-Riesen aus den USA vorgenommen. Der Schritt der Behörde klingt wie eine Formalie, könnte für den Konzern aber weitreichende Folgen haben.

Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, sieht bei Microsoft eine «überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb» Foto: Oliver Berg/dpa
Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, sieht bei Microsoft eine «überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb»

Bonn (dpa) - Nach Amazon, Google und Meta hat das Bundeskartellamt auch für Microsoft eine «überragende marktübergreifende Bedeutung für den Wettbewerb» festgestellt. Mit dieser Feststellung ist die Bonner Behörde nun in der Lage, den weltgrößten Softwarekonzern einer schärferen Aufsicht zu unterziehen und Geschäftspraktiken, die den Wettbewerb gefährden, zu untersagen.

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