Tierwelt

Grasfroschweibchen entgehen Männchen durch Totstellen

Dass sich ein Tier tot stellt, kann normalerweise dann vorkommen, wenn gefährliche Raubtiere im Spiel sind. Grasfroschweibchen nutzen die Überlebensstrategie laut einer Studie anders: gegen Männchen.

Paarungszene bei Grasfröschen: Manchmal klammern viele Männchen ein Weibchen. Die Forscher sprechen hierbei von einem «Paarungsball», der für Weibchen häufig tödlich ende. Foto: Carolin Dittrich/MfN/dpa
Paarungszene bei Grasfröschen: Manchmal klammern viele Männchen ein Weibchen. Die Forscher sprechen hierbei von einem «Paarungsball», der für Weibchen häufig tödlich ende.

Berlin (dpa) - Um den zahlreichen paarungswilligen Männchen zu entgehen, zeigen Grasfroschweibchen laut einer Berliner Studie verschiedene Abwehrstrategien. Besonders erstaunlich sei die Beobachtung gewesen, dass sich die weiblichen Tiere auch manchmal tot stellen, wie das Museum für Naturkunde Berlin zu einer aktuellen Studie ihrer Forscher Carolin Dittrich und Mark-Oliver Rödel mitteilte.

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