Umwelt

Geräusch-KI lässt auf Artenvielfalt schließen

Wird eine landwirtschaftliche Fläche aufgegeben, kann sich Wald diese zurückerobern. Aus den Geräuschen der Tiere lässt sich anhand spezieller KI-Modelle schließen, ob auch die ursprüngliche Artenvielfalt zurückkehrt.

Soundrekorder (l) und automatische Lichtfalle zur Erfassung von Tierstimmen und Nachtinsekten. Foto: Annika Busse/Springer Nature/dpa
Soundrekorder (l) und automatische Lichtfalle zur Erfassung von Tierstimmen und Nachtinsekten.

Würzburg (dpa) - Über eine automatisierte Analyse von Tierlauten lässt sich einer Studie zufolge gut auf die Entwicklung der Artenvielfalt in dem Gebiet schließen. Getestet wurde die Auswertung mit Hilfe Künstlicher Intelligenz (KI) auf tropischen Wiederbewaldungsflächen, wie ein Team um den Forstwissenschaftler Jörg Müller von der Universität Würzburg im Fachjournal «Nature Communications» berichtet. Berücksichtigt wurden demnach Laute von Vögeln, Amphibien und Säugetieren.

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