Musikrechte

Gema-Chef: KI-Firmen für Musiknutzung zur Kasse bitten

Künstliche Intelligenz ist auch in der Lage, Musik zu generieren. Greift die Software dabei auf bestehende Songs zurück, sollten Firmen aus Sicht des Gema-Chefs dafür bezahlen.

Aus Sicht der Gema sollten KI-Firmen, die auf Grundlage bestehender Kompositionen Musik generieren, zur Kasse gebeten werden. (Archivbild) Foto: Marcus Brandt/dpa
Aus Sicht der Gema sollten KI-Firmen, die auf Grundlage bestehender Kompositionen Musik generieren, zur Kasse gebeten werden. (Archivbild)

München (dpa) - Die Verwertungsgesellschaft Gema will Firmen, die Künstliche Intelligenz (KI) mit Musik trainieren, künftig zur Kasse bitten. Es gebe bereits erste KI-Systeme, die auf Knopfdruck automatisiert Musik erstellen, sagte der Vorstandvorsitzende der Gema, Tobias Holzmüller, dem «Münchner Merkur». Die KI sei aber nur deshalb in der Lage, Musik zu produzieren, weil sie mit Musik gefüttert werde, die irgendwann von Menschen geschrieben worden sei. 

Bitte warten Sie während wir den Zugang überprüfen.