FSME

Gefahr durch Zecken - Zwei neue Risikogebiete ausgewiesen

Durch einen Zeckenstich mit FSME-Viren infiziert zu werden, ist nicht mehr nur ein Problem in Teilen Süddeutschlands. Die neuen Risikogebiete liegen zunehmend nördlicher.

Warnschild im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa
Warnschild im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.

Berlin (dpa) - In Deutschland sind zwei neue Risikogebiete für die meist von Zecken übertragene Hirnentzündung FSME ausgewiesen worden. Sie liegen in Brandenburg und Thüringen und grenzen an bekannte Risikogebiete, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilt. Es handelt sich demnach um den Stadtkreis Frankfurt (Oder) und den Landkreis Altenburger Land. Die Zahl der FSME-Risikogebiete hierzulande steigt damit auf 180. Grundlage sind gemeldete Infektionszahlen von 2002 bis 2023.

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