Gesundheit

Frauen bei Krebsvorsorge und -behandlung im Nachteil

Der unterschiedliche Umgang mit Männern und Frauen führt in vielen Gesellschaften dazu, dass Frauen bei der Krebsvorsorge und -behandlung benachteiligt werden. Eine Kommission will dies ändern.

Mammografie in einer Klinik in Berlin. Frauen sind nicht nur von Brustkrebs betroffen, sondern häufig auch von Gebärmutter-, Lungen- und Darmkrebs. Foto: Hannibal Hanschke/dpa
Mammografie in einer Klinik in Berlin. Frauen sind nicht nur von Brustkrebs betroffen, sondern häufig auch von Gebärmutter-, Lungen- und Darmkrebs.

Genf (dpa) - Frauen sind nach zahlreichen Studien weltweit in der Krebsvorsorge, -diagnose und -behandlung gegenüber Männern im Nachteil. Eine neue Kommission will das ändern. Die «Lancet Kommission Frauen, Macht und Krebs» stellte sich diese Woche in der Fachzeitschrift «The Lancet Global Health» vor. Die Ko-Vorsitzende, Ophira Ginsburg vom Nationalen Krebsinstitut in den USA, verlangte die «sofortige Einführung eines feministischen Ansatzes für Krebs.»

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