Energieverbrauch

Forscher sehen KI als enorme Stromfresser

KI soll auch in der Klimakrise helfen. Die Schattenseite: Die rechenintensiven KI-Modelle sind selber enorme Energiefresser - Tendenz steigend. Forscher sehen Änderungsbedarf.

Das Thema Künstliche Intelligenz hat unter anderem durch den Textroboter ChatGPT große Aufmerksamkeit erfahren. Foto: Philipp Brandstädter/dpa
Das Thema Künstliche Intelligenz hat unter anderem durch den Textroboter ChatGPT große Aufmerksamkeit erfahren.

Potsdam (dpa) - Anwendungen Künstlicher Intelligenz (KI) sollen künftig auch beim Klimaschutz helfen, doch Forscher warnen vor einem stark steigenden Energieverbrauch der KI-Rechenzentren. «Werkzeuge der KI verbrauchen viel Strom, und die Tendenz ist steigend», sagte der Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) in Potsdam und Leiter des Fachgebiets Künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit, Ralf Herbrich, der Deutschen Presse-Agentur. Allein das Training eines einzigen KI-Modells sei mit aufwendigen Vorhersage-Berechnungen ein energieintensiver Prozess.

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