Gefördert und gefordert

Die Aufholjagd der deutschen Games-Industrie

Video- und Computerspiele sind in Deutschland ein Milliardengeschäft. Das große Geld machen aber ausländische Unternehmen. Millionenschwere Fördertöpfe sollen ihnen helfen - aber bringt das was?

Bei der Firma Gameforge - einem Anbieter von Onlinespielen - arbeiten Beschäftigte im Game-Test-Center. Foto: Uli Deck/dpa
Bei der Firma Gameforge - einem Anbieter von Onlinespielen - arbeiten Beschäftigte im Game-Test-Center.

Karlsruhe (dpa) - Hinter flimmernden Bildschirmen, bunten Figuren und zuckenden Fingern verbirgt sich viel Geld. Fast zehn Milliarden Euro gaben die Deutschen im vergangenen Jahr fürs Zocken aus, wie der Branchenverband Game kürzlich mitteilte. In der Vergangenheit ging nur ein kleiner Bruchteil davon an deutsche Unternehmen. Mit gerade mal rund 4,2 Prozent waren deutsche Spiele am Heimatmarkt beteiligt, verraten die letzten erhobenen Zahlen des Game-Verbands aus dem Jahr 2021.

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