Gesundheit

EU-Einigung auf Verbot von Quecksilber-Zahnfüllungen

Das Schwermetall Quecksilber ist EU-Angaben zufolge hochgiftig. Trotzdem wird es noch immer in großen Mengen für Zahnamalgam verwendet. Damit soll in Zukunft EU-weit Schluss sein.

Trotz Alternativen werden in der EU jährlich immer noch rund 40 Tonnen Quecksilber für Zahnamalgam verwendet (Symbolbild). Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Trotz Alternativen werden in der EU jährlich immer noch rund 40 Tonnen Quecksilber für Zahnamalgam verwendet (Symbolbild).

Straßburg (dpa) - In der EU sollen quecksilberhaltige Zahnfüllungen ab 2025 weitgehend verboten werden. Ziel sei es, Gesundheit und Umwelt vor den schädlichen Auswirkungen von Quecksilber zu schützen, teilte die belgische EU-Ratspräsidentschaft mit. Ausnahmen soll es geben, wenn ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin eine solche Füllung etwa aufgrund von medizinischen Bedürfnissen des Patienten für unbedingt erforderlich hält, wie das Europaparlament in Straßburg mitteilte.

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