Telekommunikation

Erstmals Bußgeldverfahren gegen Handynetzbetreiber eröffnet

Sind Deutschlands Handynetze gut genug? Nein, sagt die Bundesnetzagentur und wirft den Betreibern Defizite vor. Die Behörde droht den Firmen Bußgelder an. Verbraucherschützer und Politiker klatschen Beifall.

Zwei Funkmasten im Westerwald (Symbolbild). Die Bundesnetzagentur hält den drei Handynetzbetreibern 500 4G-Funklöcher vor, in denen keiner von ihnen einen Empfang von 100 Megabit pro Sekunde ermöglicht. Diese weißen Flecken hätten zum Jahreswechsel verschwunden sein müssen. Foto: Henning Kaiser/dpa
Zwei Funkmasten im Westerwald (Symbolbild). Die Bundesnetzagentur hält den drei Handynetzbetreibern 500 4G-Funklöcher vor, in denen keiner von ihnen einen Empfang von 100 Megabit pro Sekunde ermöglicht. Diese weißen Flecken hätten zum Jahreswechsel verschwunden sein müssen.

Bonn (dpa) - Wegen Schwächen im Mobilfunk geht die Bundesnetzagentur erstmals mit Bußgeldverfahren gegen Deutschlands Handynetzbetreiber Deutsche Telekom, Telefónica (O2) und Vodafone vor.

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