Telekommunikation

Die Bundesbürger verschicken viel weniger SMS als früher

Noch vor einem Jahrzehnt war die SMS fester Bestandteil der alltäglichen Kommunikation. Danach ging es abwärts, mit dem vorläufigen Tiefpunkt im vergangenen Jahr.

Auch wenn die Nutzung zurückgegangen ist, ganz verschwinden wird die SMS aber wohl noch lange nicht. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Auch wenn die Nutzung zurückgegangen ist, ganz verschwinden wird die SMS aber wohl noch lange nicht.

Bonn (dpa) - Die Nutzung von SMS ist eingebrochen. Im vergangenen Jahr seien in Deutschland 5,8 Milliarden «Short Message Service»-Nachrichten verschickt worden und damit 2 Milliarden weniger als 2021, teilte die Bundesnetzagentur der dpa auf Anfrage mit. Pro aktive Sim-Karte seien es monatlich im Schnitt etwa fünf SMS gewesen. Der Rückgang liegt daran, dass die Menschen immer häufiger Online-Dienste wie Whatsapp, Threema oder Signal verwenden.

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