Telekommunikation

Die Bundesbürger verschicken immer weniger SMS

Kurz mal eine SMS verschicken - früher war das ein fester Bestandteil der Alltagskommunikation. Doch inzwischen haben viele Bürger umgesattelt und setzen auf eine andere Form der Kurzinformationen.

Lieber Online-Dienste wie Whatsapp oder Threema als SMS: Die Bundesbürger haben 2023 noch 5,3 Milliarden gesendet, 0,5 Milliarden weniger als im Jahr zuvor. Foto: Marcus Brandt/dpa
Lieber Online-Dienste wie Whatsapp oder Threema als SMS: Die Bundesbürger haben 2023 noch 5,3 Milliarden gesendet, 0,5 Milliarden weniger als im Jahr zuvor.

Bonn (dpa) - Während die Bundesbürger immer weniger SMS verschicken, zieht die Nutzung von Online-Diensten wie Whatsapp, Threema oder Signal in Deutschland stark an. Wie die Bundesnetzagentur auf dpa-Anfrage mitteilte, wurden in Deutschland im vergangenen Jahr rund 891 Milliarden Sofortnachrichten über das Internet gesendet und damit knapp elf Prozent mehr als 2022. Es geht um Textmitteilungen, Fotos, Videos, Dokumente und Emojis, die über Online-Dienste verschickt werden. Auf jeden Verbraucher, der solche Dienste regelmäßig nutzt, kamen im Schnitt 379 Sofortnachrichten pro Monat.

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