Digitalisierung

Debatte um Bundesmittel für digitale Verwaltung

Die Digitalisierung der Behörden ist dringend nötig. Doch statt wie bisher 377 Millionen sind nur noch 3,3 Millionen Euro im aktuellen Bundeshaushalt dafür vorgesehen. Ist Kritik berechtigt?

Eine Mitarbeiterin des Amtsgerichts Frankfurt greift an einem Regal nach einer Gerichtsakte. Der digitale Wandel in der hessischen Justiz ist mit der Einführung der E-Akte ein weiteres Stück vorangekommen. Foto: Arne Dedert/dpa
Eine Mitarbeiterin des Amtsgerichts Frankfurt greift an einem Regal nach einer Gerichtsakte. Der digitale Wandel in der hessischen Justiz ist mit der Einführung der E-Akte ein weiteres Stück vorangekommen.

Berlin (dpa) - Der Haushaltsplan für die dringend nötige Digitalisierung der Behörden in Deutschland hat eine Kontroverse ausgelöst. Kritiker bemängeln eine massive Kürzung der Mittel, die im vom Kabinett verabschiedeten Haushaltsentwurf für das kommende Jahr vorgesehen sind. Das Bundesinnenministerium beschwichtigte am Donnerstag: Dank nicht ausgegebener Gelder aus den Vorjahren werde die Differenz größtenteils aufgefangen.

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