13 Giraffen von Namibia nach Angola umgesiedelt
Giraffen galten in Angola für mehr als 100 Jahre als ausgestorben. Jetzt wurde eine zweite Gruppe der Langbeiner in dem südwestafrikanischen Land wieder angesiedelt.
Luanda (dpa) - Als Teil eines langjährigen Naturschutzprojekts sind 13 Giraffen aus Namibia ins benachbarte Angola umgesiedelt worden. Es handelt sich dabei bereits um die zweite Aktion dieser Art binnen eines Jahres, die Tiere galten zuvor in Angola für mehr als ein Jahrhundert als ausgestorben, wie die Naturschutzorganisation Giraffe Conservation mitteilte. Vor zehn Monaten war im Iona-Nationalpark bereits eine erste Gruppe von 14 Giraffen erfolgreich angesiedelt worden.