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Dürre in Afrika: Namibia erklärt Ausnahmezustand

In zahlreiche Ländern im südlichen Afrika bleibt der Regen aus. Jetzt schlägt auch Namibia Alarm.

Eine Frau wartet im März 2023 im Bezirk Mangwe im Südwesten Simbabwes auf Nahrungsmittelhilfe. Foto: Tsvangirayi Mukwazhi/AP/dpa
Eine Frau wartet im März 2023 im Bezirk Mangwe im Südwesten Simbabwes auf Nahrungsmittelhilfe.

Windhuk (dpa) – Aufgrund anhaltender Dürre in Namibia hat Präsident Nangolo Mbumba am Montag den Ausnahmezustand ausgerufen. Ausbleibende Regenfälle hätten zu einer landesweiten Dürrekatastrophe geführt, teilte Mbumba in einem von ihm unterzeichneten Amtsblatt mit. Namibia schließt sich damit zahlreichen anderen Ländern im südlichen Afrika an, die in den vergangenen Wochen aufgrund des Klimaphänomens El Niño Katastrophen oder Ausnahmezustände erklärt haben. Dazu gehören Simbabwe sowie Sambia und Malawi.

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